Warum?
Ja warum nicht?
Pilgern ist schon fast so alt wie die Menschheit selbst. Früher ging man aber nicht aus religiösen Gründen, weil es Religion zu der Zeit noch nicht gab. Das war vor 70 000 Jahren. Da gingen die Menschen los, weil sie Hunger und Durst hatten. Heut zutage geht der Mensch Pilgern, weil er auf der Suche nach geistiger Nahrung ist. Und es durstet ihn nach Erfahrungen. Erfahrungen die ihn für seinen weiteren Lebensweg stärken sollen.
Auch Ulle Bowski möchte diese 800 Kilometer bis zum Arsch der Welt laufen, um für die nächste Lebensphase, genauer gesagt für die nächste Jahrhunderthälfte gerüstet zu sein.
Er ist aufgewachsen unter acht Geschwistern. Hat die Hauptschule nicht komplett zu Ende gebracht. Seine Berufliche Laufbahn gleicht einen Eierlauf der Berufung. Angefangen vom Dachdecker, über Karosseriebau, hin zu Stahlbau, von da zum Mediengestalter für Bild/ Ton mit einen Abstecher zum Schriftsteller "EineuRomann".
Dann ging es Schlag auf Schlag. Seine DVD Sendung Kult A wechselte zur Kultsendung Gelegenheits TV. Eine der ersten Live - Streamsendungen im Internet überhaupt. Es folgten Kinofilme: "Der Deal, Kult A der Film, oder im Zeichen des A. Bowski wurde zum selbstgefeierten Grimmepreisträger für sein beachtlichen Kurzfilm " Die Sprengung des Goliath". Dann einen riesigen Schritt nach Hamburg, wo er eine Umschulung zum Betreuer von Menschen mit Demenz abgeschlossen hat. Dort war er zuletzt zwei Jahre in der Elbschlossresidenz Klein Flottbek tätig. Es wurden nur noch kleine Filmchen gedreht und nicht zu verachten. Das Großprojekt: 213 unterschiedliche Menschen lesen aus den EineuRoman(n). eineuromann.de/
Besonders die zwei Jahre mit sehr interessanten Menschen haben sein Weltbild bereichert. Die Erfahrung, das alles was je erlebt wurde, bei klaren Verstand wieder vergessen werden kann, zeigte ihn die unglaubliche Kraft des Geistes. Eine Kraft die auch in gegengesätzter Richtung funktionieren müßte.
Santiago de Compostela wird für Ulle Bowski sicherlich eine wichtige Erfahrung sein. Vielleicht sogar wichtiger als seine Erfahrungen
Die Erkenntnis die Bowski bis Dato bekommen hat lautet: Der Weg ist nicht das Ziel. Sondern das Ziel ist das Ziel. Denn wie könnte wohl der Weg das Ziel sein, wenn doch das Ziel das eigentliche Ziel ist. Beides zu gleich geht nicht. Das ist Metaphysik von dem der Taoist noch was lernen kann...
Das Ziel ist das Ziel
Geschichte des Projekts
In mir lebt ein unruhiger Geist, der das Leben in all seiner Vielfälltigkeit erfahren möchte. Ein Geist der schon früh erkannt hat, das unser aller Leben begrenzt ist. Zumindest hier auf Erden. Was danach kommt sind nur Spekulationen. Ob es ein Leben nach den Tod gibt, weiß ich persönlich erst, wenn der Tag X kommen wird. Und solange dieser besagte Tag X noch nicht ersichtlich ist, werde ich meine anderen fünf Buchstaben erheben und mich im Leben weiter umgucken. Es gibt viel zu sehen, zu hören, zu richen und zu schmecken. Um diese fünf Sinne wieder zu aktivieren und zu schärfen, gehe ich diesen besonderen Pilgerweg. Weil ich glaube er tut mal Not. Ich kann mich auch irren. Weil,auf der Suche nach sich selbst, ist der Holzweg nicht ausgeschlossen.
Ich lade euch ein, mich einfach zu begleiten. Bei der Vorbereitung, ein wenig bei der Wanderung und bei meiner Rückkehr. Und vielleicht kann ich euch ja dazu ermutigen selber mal einen neuen Weg einzuschlagen. Es muß ja nicht gleich der Jakobsweg sein. Der Bruchweg, der Börster Weg, der Elper Weg oder mein geliebter alter Giebelsweg tuen es auch schon. Laufen heißt seinen Geist zu klären. Kleine Strecke kleien Klärung. Große Strecke, große Klärung. Ich glaube für mich, da gibt es einen hohen Bedarf an Klärung. Und damit ist nicht bedingt das Negative des Lebens gemeint. Ich besinne mich eher auf die guten Erlebnisse, die ich dankend mit auf den Weg nehme. Die Menschen, die Erfahrungen, die Erlebnisse. Die letzten 46 Jahre halt. Genauer gesagt, die letzten 2398.57143 Wochen oder noch genauer, die letzten 24177600 Minuten, die ich bis zum heutigen Zeitpunkt gelebt habe. Das sind exat auf den Moment genau: 1.450.656.000 Sekunden!!! Manchesmal bedarf es nur ein Bruchteil einer Sekunde, die über Dein weiteres Leben von entscheidener Bedeutung sein kann. Ich hatte bis Dato über 1 Milliarde mal Glück, nicht vom Bus überfahren worden zu sein. Nur mal so zur Verinnerlichung...
Für den Leser
Ich nehme die Rechtschreibung nicht so genau, also wenn Du Fehler findest, dann schreibe mir: auvelyon@yahoo.de
Ich bügel sie dann klatt :-)
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